Erstmals 1428 urkundlich erwähnt liegt die spätgotische Gertrudenkapelle nördlich des Pferdemarktes in der Südspitze des sie umgebenden Gertrudenkirchhofs. Meist verschlossen öffnet Oldenburgs einziges weitgehend unverändert erhaltenes spätmittelalterliches Gebäude in den Sommermonaten jeden zweiten Sonnabend im Monat von 11 bis 13 Uhr seine Tür. Alle, die den Friedhof als Weg zurück vom Wochenmarkt oder in die Stadt zum Einkaufen nutzen, alle, die vielleicht in der Hektik des Alltags eine Pause brauchen, sowie alle, die nur einmal in hereinschauen möchten, haben von Mai bis August Gelegenheit dazu. Werfen Sie einen Blick auf die historischen Deckenmalerien, genießen Sie einfach etwas Zeit in diesem ganz besonderen Kleinod.
Samstag, 13. Mai, 11 bis 13 Uhr
Samstag, 10. Juni, 11 bis 13 Uhr
Samstag, 8. Juli, 11 bis 13 Uhr
Samstag, 12. August 11 bis 13 Uhr
Kontakt: Gertruden-erleben
Anlässlich des Tages des offenen Denkmals ist die Gertrudenkapelle auf dem Gertrudenkirchhof am 10 September ab 11 Uhr wieder für Besucher:innen geöffnet. Die Aktionen in und um die Kapelle werden gestaltet und durchgeführt von Teamer:innen des KiGo der Christuskirche.
11 bis ca. 15 Uhr: Erklärungen zur Geschichte der Kapelle nach Bedarf
14 Uhr wird eine Mitmach-Führung zu den Malereien für Familien und Kinder angeboten.
16 Uhr erzählt das Vokalensemble „vox avis“ mit Liedern von Trauer und Trost des englischen Barock. Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns!
11 Uhr mit Dr. Jörgen Welp (Thema: Kunst- und Kulturgeschichte)
13.30 Uhr mit Friedrich Precht (Thema: Oldenburger Architekten)
Startpunkt ist an der Kapelle