Beschreibung
Von Jakob Zapf. Mit Jürgen Prochnow u.a., D 2020, 94 Min.
Mit 85 Jahren ist alleinstehend und meist von schlechter Laune geprägt. Dramatischer geht es da bei Thurba mit ihren 11 Jahren zu. Als die Polizei vor der Tür steht, um die Familie in den Jemen abzuschieben, flüchtet sie kurzerhand über den Balkon. Nur wenn alle Kinder dabei sind, kann die Familie erst abgeschoben werden. In ihrer Not steigt sie ausgerechnet ins Konrads Keller ein. Als dieser die Geräusche der Nacht hört, bewaffnet er sich mit einer Nagelschusspistole und schießt im Dunkel der Nacht auf den vermeintlichen Einbrecher, trifft jedoch die kleine Thurba. Gegen seinen Willen bleibt sie bei ihm. Und aus der anfänglichen Ablehnung wird eine zarte Freundschaft die zu einem gemeinsamen Abenteuer führt.
Gemeinsam mit dem Forum St. Peter der katholischen Kirche und der Evangelischen Stadtkirchenarbeit zeigen wir seit Herbst 2009 eine Reihe von Filmen, die sich – weitgefasst – mit dem „Sinn des Lebens“ auseinandersetzen. Leben ist mehr als das, was wir täglich erleben – so das Motto dieser Reihe.
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