6 Uhr: Abfahrt!
75 Konfis und 25 Teamer brachen morgens Richtung Bindernæs auf. Müde und aufgeregt widmeten sie sich der langen Fahrt.
Nach 6 Stunden Fahrt, 2 Pausen und Überfahrt waren wir endlich am Ziel: Bindernæs!
Nach unserer Ankunft im Haus, begannen die „Kämpfe“ um die besten Betten.
Die Zimmer bezogen, gab es ein wenig Freizeit, die gerne für Zeit am Strand oder im Supermarkt verbracht wurde.
Dann verwöhnte uns das Küchenteam mit Hähnchenschenkel, Pommes,
mediterranem Gemüse und einem leckeren Dessert: Quark mit Erdbeeren.
Am Abend ging es an die Einteilung der Homegroups und in die erste Arbeitsphase.
Dann haben wir im Plenum unsere Arbeitsergebnisse vorgestellt, und beendeten den Tag, wie üblich mit einer Abendandacht.
Text: Frieda Nüdling
Ein neuer Tag beginnt!
Nach der Morgenandacht
und dem ersten gemeinsamen Frühstück und einer Pause ging es mit einer Homegroup-Phase weiter.
Es ging um Leistungsdruck und Verständnis, dazu wurden Theaterstücke von jeder Homegroup erstellt und aufgeführt.
Die Gefühle der Hauptperson wurde mit Smileys beschrieben, die im Plenum gesammelt wurden.
Aufgrund des super Wetters hier waren viele in der Mittagspause am Strand.
Im heutigen Abendprogramm haben wir uns mit selbstgebauten Welten besser kennengelernt.
Hierbei hat jeder in einem eigenen Kreis die wichtigsten Dinge oder Personen aufgeschrieben.
Eine sehr schöne Abendandacht zum Thema Dankbarkeit und Wertschätzung wurde heute von David gehalten.
Diese wichtige Botschaft vermittelte er eindringlich an uns alle.
Danach wurde zum ersten Mal die Gute-Nacht-Post verteilt und gelesen.
Text: Frieda Nüdling
Liebe ist wunderbar!
Heute haben wir uns den ganzen Tag mit der Liebe beschäftigt.
Die Konfis haben am Morgen unglaublich gute Beschreibungen für die Liebe verfasst:
Zum Mittagsessen gab es Lasagne und zum Nachtisch Applecrumble.
Für einhundertzwanzig Personen müssen allerdings viele Äpfel geschält werden.
Am Nachmittag gestalteten alle „Liebesräume“ um kreativ auszudrücken, was Liebe sein kann.
Jungs und Mädchen arbeiteten getrennt und stellten beim Betrachten der Ergebnisse deutliche Unterschiede fest…
Wie üblich kommen in den Pausen Spiel und Sport zu Ihrem Recht.
Das Highlight des Tages war der Abschluss des Tages.
Wir sind zum Strand gelaufen und haben dort unsere Andacht gefeiert,
bei Windstille, glatter See und einem wunderbaren Sonnenuntergang.
Schließlich sind eine ganze Reihe von uns noch schwimmen gegangen – ein unvergessliches Erlebnis!
Text: Ralph Hennings
Sind Lügen immer schlecht?
Diese Frage stellten sich die Homegroups heute nach der Morgenandacht
am Beispiel von zwei Geschwistern.
Dabei kamen wir auf das Ergebnis, dass Lügen manchmal ok sind, jedoch ist die Grenze schwer zu definieren.
Beim Mittagessen wurde ein kleines Spontangedicht vorgetragen
um eine gefundene Kamera wieder auszulösen
Nach einer langen Mittagspause haben die Konfis dann für gute Freunde ein Tauftuch entworfen,
dabei wurden Bibelverse, Interessen und Desinteressen einbezogen.
Diese Tücher wurden später in einer wunderschönen Abendandacht an die Konfis persönlich übergeben.
Heute gab es eine kleine Überraschung, denn einer der Konfis hatte Geburtstag.
Dem Geburtstagskind Simon wurde heute morgen ein kleines Ständchen gesungen
und beim Frühstück hat er ein Geschenk bekommen.
Text: Frieda Nüdling
„Lass Dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem!“ (Römerbrief 12,21)
Mit diesem Bibelvers eröffnete Tom Brok die freiwillige Solidaritätsaktion für die Ukraine,
bei welcher die Konfis Papiertauben in Blau und Gelb falten, auf denen sie Friedenswünsche notieren können.
Heute wurde die Gruppenphase etwas anders gestartet. In einer Stillarbeitsphase wurden Definitionen für das Böse erarbeitet.
Das Ergebnis war, dass etwas Böses oft die absichtliche Verletzung von Menschen, von Gefühlen oder Eigentum ist.
Nach einer kurzen Pause folgte die Simulation einer Schulkonferenz.
In der Pause sind bei über 30 Grad sehr viele an den Strand,
in den Schatten oder in das gekühlte Einkaufszentrum geflüchtet.
Am Nachmittag wurden Filme selbst gedreht. Von Komödie bis Krimi war alles dabei!
Die Konfis haben sich sehr viel Mühe gegeben, hatten viel Spaß und am Ende kamen kreative Ergebnisse heraus
die später zusammen angeguckt werden konnten.
Das Küchenteam stand seit der Mittagspause pausenlos in der Küche um ein Grillen am Abend zu ermöglichen.
Es war unfassbar lecker und es blieb kaum etwas über.
Text: Frieda Nüdling
Trösten ist einfacher als man denkt. Einfach da zu sein, das hilft vielen schon.
Heute haben wir am Beispiel von „Mara“ besprochen, wie und wann getröstet wird.
Maras wahren Gefühle wurden anhand Gesichtern ausgedrückt,
die die Konfis gemalt und anschließend zusammen gedeutet haben.
Aufgrund des deutlich kühleren, regnerischen Wetters
wurde Lalandia das deutlich beliebtere Ziel für die lange Mittagspause.
Am Nachmittag wurden Hoffnungsbilder geschossen und traurige Erinnerungen,
die auf Zetteln standen, in Feuerstellen verbrannt.
Abend gab es Pizza für alle!
In einer stillen, schönen und emotionalen Abendandacht
wurden dann diese Hoffnungsbilder gezeigt und Zeit zum Nachdenken gelassen.
Text: Frieda Nüdling
Alles Schöne hat ein Ende
Das merken heute alle und die Stimmung war morgens etwas bedrückt.
Dafür wurde am Morgen mit einer etwas anderen Einheit gestartet.
Es ging um Überbevölkerung, Co2-Ausstoß und Nahrungsverteilung, mit einem Modell der bewohnten Kontinente.
Danach ging es um Greta Thunberg und den ökologischen Fußabdruck.
In der Mittagspause wurden sämtliche Teller, Tassen, Gläser und Bestecksätze zurück in die Küche gebracht und
– gegen ein Gedicht –
gefundene Hoodies / Pullis sowie Ketten zurückgegeben.
Die Einheit „Holk“ wurde dann auch mit kleinen Theaterstücken beendet.
Darauf schrieben die Konfis Briefe an sich selbst in der Zukunft.
Beim Abendessen gab es die Reste, und die Verteilung des Wettbewerbs des schnellsten Küchenteams,
der 1. und 2. Platz haben selbstgemachte Frühstücksbretter bekommen.
Es gab ein Sonderplatz, wo es für jeden eine Spülbürste gab ;).
Direkt nach dem Essen gab es die letzte Abendandacht,
was noch einmal das Ende der Fahrt verdeutlichte.
Später am Abend gab es dann die Disco,
überraschenderweise sind jedoch am Anfang die Boxen ausgefallen,
die Musik war also demnach leiser.
Text: Frieda Nüdling
Alle sind gut wieder zuhause angekommen!