In der Taufe sagt Gott einem Menschen seine Liebe und Fürsorge zu. Zugleich werden die Getauften Mitglied der Kirche.
Als Pastor:in gieße ich Ihrem Kind dreimal Wasser über den Kopf und spreche: „(Name des Kindes), ich taufe Dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Taufen finden im Gemeindegottesdienst oder auch mal anschließend statt. Um einen konkreten Sonntag als Tauftermin festzumachen fragen Sie bitte im Kirchenbüro oder bei den Pastor:innen nach.
Die Eltern danken Gott für das Geschenk ihres Kindes. Und sie bitten Gott, gemeinsam mit ihnen für ihr Kind zu sorgen und da zu sein. Eltern und Pat:innen versprechen, das getaufte Kind mit dem christlichen Glauben bekannt und vertraut zu machen.
Lesen Sie die Geschichten aus der Kinderbibel vor, sprechen Sie zum Beispiel mit Ihrem Kind ein Kindergebet als Ritualbestandteil des Zu-Bett-Bringens. Melden Sie Ihr Kind in einem evangelischen oder katholischen Kindergarten an. Ab drei Jahren kann Ihr Kind am wöchentlichen Kindergottesdiens (in der Christuskirche) teilnehmen.
Als Pastor:in bewegt es mich sehr, wenn ältere Kinder oder Erwachsene sich für den Glauben an Gott entscheiden. Zugleich war es mir selber wichtig, meine Kinder Gott anzuvertrauen.
In der Regel alle getauften Christ:innen, die 14 Jahre und älter sind. Eine der Pat:innen sollte evangelisch sein.
Nein. Das schließt aber nicht aus, dass Sie Ihren Bruder ausdrücklich bitten, Ihrem Kind ebenfalls sehr nahe zu stehen.
In einem solchen traurigen Fall entscheiden darüber die zuständigen Jugendbehörden. Sie werden sich davon leiten lassen, wer einem Kind besonders nahe steht und Verantwortung übernehmen kann.
Nehmen Sie einfach telefonisch Kontakt zu Ihrem Kirchenbüro oder den Pfarrer:innen auf. Das Kirchenbüro sagt Ihnen auch, welche Unterlagen Sie benötigen.
Ja, Sie benötigen Pat:innen. Sprechen Sie mit Ihren Pastor:innen über die Situation. Sie finden einen Weg.
Eigentlich nicht. Bitten Sie dennoch Pastor:innen um ein Gespräch.
Es gibt keine Vorgaben! Viele Eltern wählen helle, festliche Kleidung, manche Familien haben Taufkleider, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Wichtiger als die Kleidung ist, dass Sie sich auf die Taufe freuen und mit dem Herzen dabei sind.