Licht für die Völker

„Denn Weisung geht von mir aus und mein Recht mache ich im Nu zum Licht der Völker.“ (Jes 51,4 Bibel in gerechter Sprache 2011) Das Recht, das von Gott eingesetzt ist, wird zum Licht für alle Völker dieser Erde: Gottes Recht, das die Menschenwürde begründet.
Frieden ist nie ohne Recht und Gerechtigkeit möglich. Von Anfang an durchzieht das die Bibel. Gott gibt die Gebote, steckt in der Freiheit ab, wie Menschen miteinander leben können, ohne sich gegenseitig den Besitz streitig zu machen, den Mann oder die Frau, den guten Ruf, das Leben. So erst ist Leben miteinander möglich. Gott begrenzt auch die Arbeit, indem sie einen freien Tag ausruft für alle: Zeit sich bewusst zu machen, dass wir uns verdanken.
Licht für die Völker, uns alle. Vergessen wir nie, welche Kraft der Einsatz für Recht und Gerechtigkeit hat, er kann Mauern zum Einstürzen bringen und Diktator*innen absetzen. Und ich glaube daran, dass Gottes Licht für die Völker am Ende auch die Populist*innen erleuchten wird.
Und wenn Gott sagt: „Auf mich hoffen die Inseln und auf meinen Arm warten sie.“ (Jes 51,5 BigS 2011), dann weist er uns doch heute besonders auf Fragen der Klimagerechtigkeit hin, oder?
Gottes Stimme rüttelt uns wach, ruft uns durch die Jahrhunderte zu, dass wir die Notwendigkeit, den Klimawandel zu stoppen, nicht aus den Augen verlieren. Und nicht die Möglichkeiten, die wir dazu ja haben. Die Aufgabe ist groß. Dabei begleitet uns wie ein Lichtstrahl zu Beginn des neuen Jahres Gottes Zuspruch:

„… mein Heil wird für immer bleiben und meine Gerechtigkeit wird nicht zerstört.“ (Jes 51,6 BigS 2011)

Ihre Pastorin Anja Kramer

Licht für die Völker (pdf 740 kB) Wort der Zuversicht vom 5. Januar 25 zum herunterladen.

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